Internationales Symposium "Editing genomes with CRISPR"

19. und 20. Oktober 2017 | Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien

Eine Veranstaltung u.a. der interdisziplinären Forschungsplattform "Responsible Research and Innovation in Academic Practices" der Universität Wien

Um Anmeldung unter crispr@univie.ac.at wird gebeten.

Gezielte Veränderungen des Genoms von Organismen — Menschen, Tieren, Mikroorganismen, Pflanzen — sind durch die neue CRISPR/Cas-Genom Editierungstechnologie wesentlich genauer, einfacher, schneller und damit auch günstiger geworden. Aber, welche dieser möglichen Veränderungen sind gesellschaftlich wünschenswert? Wer kann und soll darüber entscheiden – und wie?

Dies sind nur einige der Fragen, die im Rahmen des interdisziplinären und internationalen Symposiums diskutiert werden. Ziel ist es einen offenen Dialog über gemeinsame wünschenswerte Zukünfte zu ermöglichen, aber auch auszuloten, wie eine solche Verständigung in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen stattfinden kann.

Das Symposium wird organisiert bzw. finanziell unterstützt von der interdisziplinären Forschungsplattform "Responsible Research and Innovation in Academic Practices", des "Department of Ecogenomics and Systems Biology", des "Department of Biochemistry and Cell Biology", des "Department of Science and Technology Studies" (alle Universität Wien) sowie dem Netzwerk "transform! Europe", dem Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung (KLI) und dem Wissenstransferzentrum Ost (WTZ Ost).

Mit Beiträgen von: Krzysztof Chylinski (Vienna BioCenter), Jim Dratwa (European Commission), Christiane Druml (Medical University of Vienna), Ulrike Felt (University of Vienna), Karin Garber („Open Science", Vienna), Sheila Jasanoff (Harvard Kennedy School), Ingrid Kelly (University of Vienna), Stuart Newman (New York Medical College), Shobita Parthasarathy (University of Michigan), Heidemarie Porstner (GLOBAL 2000 ), Barbara Prainsack (University of  Vienna), Alexandra Ribartis (AGES, Vienna), Christa Schleper (University of Vienna), Peter Schlögelhofer (University of Vienna), Renée Schroeder (Max Perutz Laboratories, Vienna), Giuseppe Testa (European Institute for Oncology, Milan), Kikuë Tachibana-Konwalski (Instiute of Molecular Biotechnology, Vienna), Christoph Then (Test Biotech, Munich), Nikolai Windbichler (Imperial College London), and others


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