Pride Month | 1. Juni bis 30. Juni 2025

Anlässlich des Pride Month betont die Kommunikationswissenschafterin Ingrid Wahl von der Fakultät für Sozialwissenschaften die positiven Effekte eines Coming-outs von LGB+-Beschäftigten am Arbeitsplatz.

Der Pride Month würdigt alljährlich die LGBTQ+-Community, ihre Geschichte, ihre Errungenschaften und ihren laufenden Kampf für Gleichberechtigung. Mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten, die die Inklusion fördern, wird ein Monat lang Bewusstsein in der Öffentlichkeit geschaffen. Gleichzeitig wird die Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten gefeiert.

Auch die Universität Wien zeigt, dass Vielfalt ein zentraler Grundwert der Bildungsstätte ist. Diese Vielfalt wird auch in der Forschung gelebt - mit spannenden Schwerpunkten wie Frauen- und Geschlechtergeschichte, Gender Studies und weiteren gesellschaftsrelevanten Themen ist die Universität mit Expert*innen vertreten. Eine dieser Expert*innen ist die Kommunikationswissenschafterin Ingrid Wahl, Universitätsassistentin (Postdoc) in der Corporate Communication Research Group am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ihr Forschungsinteresse gilt Kommunikationsprozessen innerhalb von Organisationen, wobei sie sich derzeit besonders für Diversität und Aspekte, die zu Inklusion in Unternehmen beitragen, interessiert. 

Anlässlich des Pride Month macht Ingrid Wahl auf die positiven Effekte eines Coming-outs am Arbeitsplatz aufmerksam: “Je mehr LGB+-Beschäftigte ihre sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz offenlegen, desto positiver empfinden sie das LGB+-Klima, sind zufriedener im Job und berichten über bessere psychische Gesundheit“, sagt Wahl.

 

Weiterführende Informationen:

Zitat Ingrid Wahl: Je mehr LGB+-Beschäftigte ihre sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz offenlegen, desto positiver empfinden sie das LGB+-Klima, sind zufriedener im Job und berichten über bessere psychische Gesundheit.