Weltumwelttag am 5. Juni

Alina Brad, Politikwissenschafterin an der Fakultät für Sozialwissenschaften, betont zum Weltumwelttag die notwendigen Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag der ersten Weltumweltkonferenz in Stockholm, wurde der Weltumwelttag offiziell vom United Nations Environment Programme (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seither wird der Weltumwelttag alljährlich am 5. Juni begangen. Mit diesem Tag soll das weltweite Bewusstsein und das Handeln zum Schutz der Umwelt gefördert werden.

An der Universität Wien forschen zahlreiche Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen zu Umwelt- und Klimafragen. Eine von ihnen ist die Politikwissenschafterin Alina Brad, Senior Scientist am Institut für Politikwissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Internationale und EU-Klimapolitik, Umweltpolitik, Politische Ökologie, Carbon Dioxide Removal sowie sozial-ökologische Transformationen. Erst Anfang Mai hat Alina Brad gemeinsam mit Etienne Schneider vom Institut für Internationale Entwicklung eine Studie zum EU Klimaziel 2040 in den Environmental Research Letters veröffentlicht.

Anlässlich des Weltumwelttags macht Alina Brad darauf aufmerksam, dass die aktuellen Herausforderungen grundlegende Maßnahmen notwendig machen: “Angesichts der ökologischen Krise bedarf es tiefgreifender Veränderungen in Politik, Wirtschaft & Gesellschaft   – eine Transformation im wahrsten Sinne des Wortes, um eine lebenswerte Zukunft auch für künftige Generationen zu ermöglichen“, sagt Brad.

Weiterführende Informationen:

“Angesichts der ökologischen Krise bedarf es tiefgreifender  Veränderungen in Politik, Wirtschaft & Gesellschaft – eine Transformation im wahrsten Sinne des Wortes, um eine lebenswerte Zukunft auch für künftige Generationen zu ermöglichen.”