Wissenschaft scheint in ihrer gesellschaftlichen Stellung immer mehr zwischen die Fronten zu geraten. Einerseits wird die Forderung nach der Produktion verwertbarer Erkenntnisse immer lauter, werden etwa die Universitäten immer stärker auf ihre Rolle als auch volkswirtschaftliche Akteure verpflichtet. Auf der anderen Seite begegnen manche Kreise der Öffentlichkeit (inklusive mancher politischer EntscheidungsträgerInnen) wissenschaftlichem Expertenwissen mit immer größerer Skepsis. Wie kann Wissenschaft solchen unterschiedlichen Tendenzen begegnen – ohne aufzugeben, was sie letztlich bestimmt: die Suche nach Weltorientierung.
Begrüßung
Dr. Günther Sidl
Direktor VHS Wiener Urania
DiskussionsteilnehmerInnen
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Felt
(Institut für Wissenschafts- und Technikforschung; Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften)
Sabine Ladstätter
(Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts)
Univ.-Prof. Mag. Dr.Dr. Oliver Rathkolb
(Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte)
Moderation
Univ.-Prof. Mag. Dr. Maria-Christina Lutter
(Institut für Geschichte)
Schlussworte
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christoph Augustynowicz
(Vizedekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät)
Um Anmeldung unter urania@vhs.at wird gebeten!