Neue Forschungsplattformen mit Beteiligung der Fakultät

Die Fakultät für Sozialwissenschaften ist an vier neuen Forschungsplattformen beteiligt, die 2020 ihre Arbeit aufnehmen.

Das Rektorat hat nach internationaler Begutachtung der eingegangenen Anträge auf Forschungsplattformen entschieden, elf Projekte im Laufe des Jahres 2020 einzurichten und diese für die Dauer von vier Jahren je mit bis zu EUR 600.000 zu fördern. Die Fakultät für Sozialwissenschaften ist an vier dieser neuen Forschungsplattformen beteiligt: „Gender: Ambivalent In_Visibilities (GAIN)“, „Governance of Digital Practices“, „The Challenge of Urban Futures: Governing the complexities in European cities“ und „Transformations and Eastern Europe“. Bei allen vier Plattformen sind WissenschafterInnen der Fakultät Teil des Leitungsteams.

Forschungsplattformen sind ein erfolgreiches Instrument für fächerübergreifende Forschungskooperationen. Die Initiative zu ihrer Einrichtung geht dabei von WissenschafterInnen und ForscherInnengruppen unterschiedlicher Disziplinen und Fakultäten aus, die ihre Einrichtungen im Rahmen von Ausschreibungen einbringen können. Die Anträge werden international begutachtet. Forschungsplattformen widmen sich wissenschaftlichen Fragestellungen, die nur interdisziplinär erforscht werden können. Das Instrument dient daher der Förderung besonders innovativer, fächerübergreifender Forschungsvorhaben. Aktuell sind Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Fakultät für Sozialwissenschaften an acht verschiedenen Forschungsplattformen beteiligt.